Wie immer war das Timing perfekt, wir waren kaum 5 Minuten da, als die Vorband mit dem interessanten Namen Kassette (leider ist aufgrund dieses Namens auch nichts über sie im Internet zu finden, schade) anfing.
Was mich vor allem überraschte war wie abwechslungsreich ihre Lieder waren, da war vom üblichen Pop gedudel über so was wie einer Ballade bis hin zu tanzbaren Indie alles dabei, Respekt! Was man aber noch dazu sagen kann ist das einige Lieder einem doch etwas bekannt vor kamen, die 4 Herren haben sich doch etwas bei anderen Bands wie Wir sind Helden oder Superpunk ab geschaut. Trotzdem ein toller Auftakt der auch vom Publikum mit viel Beifall gewürdigt wurde.
Die Pause konnte man wieder einmal wunderbar für eine Publikumsanalyse nutzen. Wie erwartet waren natürlich relativ viele 15-16 Jährige Indie-Mädels da. Der Rest der „Croud“ setze sich aus dem durchschnittlichen Freiburger Studentenpublikum zwischen 20-27 zusammen.
Um kurz nach 9 war es dann soweit und die Fotos betraten die Bühne. Vor allem Sänger und Gitarrist sahen so als als würden sie „straight from England“ kommen, richtig schöne Klischee Indies. Was folgte war ein wunderbares Indie Konzert in der sich der Band voll und ganz verausgabte.
Der Abend hat mir vor allem gezeigt das Freiburg wohl doch eine Indie Stadt ist und das Frontmänner von Hamburger Bands wohl alle ein Gen für Dummschwätzerei auf der Bühne besitzen.
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