Dienstag, 23. Dezember 2008

Kronenburgs' Konzert Top 10 2008

1. Radiohead @ Southside Festival
2. Sigur Ròs @ Southside Festival
3. The Indelicates @ Bang Bang Club Berlin
4. Vampire Weekend @ Maria Berlin
5. Death Cab for Cutie @ Postbahnhof Berlin
6. Fotos @ Jazzhaus Freiburg
7. Operator Please @ Bang Bang Club Berlin
8. Flogging Molly @ Southside
9. Chikinki & Baltazar @ Imagine Festival Basel
10. Mad Caddies @ Lido Berlin

Ich hoffe nächstes Jahr wird die Auswahl der Konzerte größer...

The French German - Konzert Top 10 des Jahres

  1. Okkervil River @Knust Hamburg
  2. TV on the Radio @Uebel & Gefährlich Hamburg
  3. Calexico @Fabrik Hamburg
  4. Bon Iver @Knust Hamburg/Reeperbahnfestival
  5. Elbow @ Uebel & Gefährlich Hamburg
  6. The Kilians @Postbahnhof Berlin
  7. The Indelicates @Bang Bang Club Berlin
  8. Art Brut @Lido Berlin
  9. Wolf Parade @Uebel & Gefährlich Hamburg
  10. The Futureheads @Logo Hamburg

Montag, 22. Dezember 2008

The French Germans Alben Top Ten des Jahres

  1. The Indelicates – American Demo
  2. TV on the Radio – Dear Science
  3. Bon Iver – For Emma, Forever Ago
  4. Death Cab for Cutie – Transatlanticism
  5. Vampire Weekend – Vampire Weekend
  6. Get Well Soon – Rest Now, Weary Head, You Will Get Well Soon
  7. Bell X1 – Flock
  8. Wolf Parade – At Mount Zoomer
  9. British Sea Power – We Love Rock Music
  10. White Rabbits – Fort Nightly

Weitere sehr viel gehörte und geliebte Alben in diesem Jahr: Phantom Planet – Raise the Dead, Late of the Pier – Fantasy Black Channel, Islands – Arms Race, The Futureheads – This Is Not the World, Kings of Leon – Only By the Night, Operator Please – Yes, Yes, Vindictive, Black Kids – Partie Traumatic, Look See Proof – Between Here and There, Harrisons – No Fighting in the War Room, The Ting Tings – We Started Nothing, Hercules And Love Affair – Hercules And Love Affair…

Kronenburgs' Alben des Jahres 2008

1. The Gaslight Anthem- the 59 Sound
2. Vampire Weekend- Vampire Weekend
3. Kings of Leon- Only by the Night
4. Sigur Ròs- Með suð í eyrum við spilum endalaust
5. The Indelicates- American Demo
6. The Subways- All or Nothing
7. Tiger Lou- A Partial Print
8. Late of the Pier- Fantasy Black Channel
9. Operator Please- Yes Yes Vindictive (9)
10. The Raconteurs- Consolers of the Lonely (10)

Traurige Beobachtung: Es ist keine deutsche Band in meiner Rangliste vertreten... Vielleicht nächstes Jahr...

Samstag, 20. Dezember 2008

Blackmail - one last time

Was gibt es praktischeres als ein Besuch bei seiner großen Schwester mit einem tollen Konzert zu verbinde? Blackmail gaben sich mal wieder in Heidelberg die Ehre.
Als wir an der Halle 02 ankamen waren wir zunächst wie wenige Zuschauer da waren. Das mag wohl daran gelegen haben, dass am gleichen Abend The (International) Noise Conspiracy im Karlstorbahnhof spielten und sich die beiden Konzerte gegenseitig die Kundschaft wegnahmen. Es hatte aber auch seine Vorteile, so hatte man gut Platz Blackmail zu genießen.
Bevor man aber in den Genuss kam, musste man Navel ertragen, die Vorband. Es kann durchaus sein, dass sie gute Musik machen, aber die Tatsache, dass sie unglaublich laut waren (als Schlagzeuger und regelmäßiger Konzertgänger neige ich in Sachen Lautstärke wirklich nicht zu übertreiben). schmälerte das Vergnügen. Es tat mir ja echt etwas leid, denn ich kann mir gut vorstellen das die drei bei humaner Lautstärke sicher unterhaltsam gewesen wären.
So stellte man sich in der Pause die Frage, ob Blackmail auch so laut sein würden. Dem war zum Glück nicht so. Wie auch beim Konzert im April in Berlin zeigten Blackmail ihre Bühnenerfahrung. Man hatte das Gefühl das jeder Ton saß. Dabei war der Sound auch noch wunderbar abgemischt.
So war die gute Stunde einfach nur ein reines Vergnügen. Ein Hit nach dem anderen wurde geschmettert und das vorwiegend männliche Publikum „rockte“ (eigentlich ein Schwerverbrechen, dieses Wort zu verwenden, aber das bezeichnet das Verhalten angetrunkener Männer bei Rockkonzerten wohl am besten). Wie in Berlin damals auch ein Highlight war auf jeden Fall „The Good Part“ mit dem wunderbaren E-Harmonika Solo.
Es ist allemal verwunderlich wie wunderbar das Zusammenspiel der Band war, wenn man, wie ich jetzt ein paar Tage nach dem Konzert erfahren habe, bedenkt, dass Sänger und Band zerstritten sein sollen. Es wurde die Konsequenz gezogen und die Band wird sich einen neuen Sänger such müssen. Einfach nur Schade. So kann ich immerhin von mir behaupten, eines der letzten Blackmail Konzerte in alter Besetzung gesehen zu haben.