Donnerstag, 23. Oktober 2008

Rantanplan

Es gibt da eine paar Bands die ich unbedingt noch live sehen wollte. Dazu gehören Franz Ferdinand, Against Me!, aber auch Rantanplan. Das mag jetzt überraschend klingen, aber seit meinen Anfängen als „eigenständiger“ Musikhörer liebe ich diese Hamburger Band und mir war es bisher nicht gelungen ein Konzert von ihnen zu besuchen. Diese Woche war es endlich soweit, sie spielten im Jazzhaus.

Es war wirklich nicht sonderlich viel los als wir ankamen, was mich aber nicht sonderlich erstaunte. Gegen 9 ging es dann mit dem obligatorischen „Torpedo Hamburg Ahoi“ los. Die nicht sehr große Menge brauchte zwar Anfangs noch ein wenig Zeit um in Gang zu kommen, war aber dann vor allem bei den älteren Liedern voll dabei.

Das Konzert war wie ich es erwartet hatte, die alten Klassiker wurden alle ausgepackt, leider wurden aber auch zu viele Lieder vom schwachen neuen Album gespielt. „Unbekanntes Pferd“ war für mich auf jeden Fall das Highlight des Abends.

Noch ein paar Worte zur Band selbst, sie kommen wie schon erwähnt aus Hamburg und machen seit Mitte der 90er Jahre unverändert Ska-Punk. Die Band wurde vor allem von vielen Mitgliederwechseln geprägt, es hat unter anderem auch mal Markus Wiebusch, Sänger von Kettcar, bei Rantanplan gesungen.

Nach ca. 90 Minuten war das Konzert auch schon wieder vorbei, wie es bei mir oft der Fall ist hielt ich noch einen kleinen Plausch mit dem Sänger. Vielleicht kommt Rantanplan nächsten Sommer nach schopfheim um am Holzrock zu spielen, das wäre natürlich genial.

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