Am Freitag ging es dann weiter, diesmal mit einem erwartungsgemäß recht kurzen Vergnügen mit einer Newcomerband im Molotow. Es handelte sich dabei um Sky Larkin, ein Indie-Rockendes Trio aus Yorkshire. Alleinstellungsmerkmale der Band sind: Eine Sängerin, kein typische britischer Schrammel-Indierock sondern rumpelig, eher amerikanisch anmutender Gitarren-Rock und ein sich sehr verausgabender Schlagzeuger. Dieser wirbelt bis zur Erschöpfung und schlägt dabei sogar ein Loch in die – an dieser Stelle sehr niedrigen – Decke des Molotow. Wenn junge Bands es augenscheinlich auskosten, auf der Bühne zu stehen und es zudem nicht richtig zu fassen scheinen, dass sich die Leute (wie auch hier) für die Musik begeistern, ist das immer schön zu erleben. Ein guter Einstieg ins Wochenende.
Am Sonntag war ich außerdem noch - das darf auch mal sein - auf einem wunderbaren Konzert der Hamburger Symphoniker in der Laeiszhalle. Es gab u.a. Beethovens 7. Sinfonie. Darüber zu schreiben wage ich aber nicht, da ich - außer dass es mir gefällt - nichts bewertendes von mir geben könnte. Allein die Räumlichkeiten lohnen sich jedoch, barocker Prunk all überall.
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