Das ist Partymucke für Indiekids: alkoholisiertes Lalala, schöne Melodien, lustige Band. Das ist Friska Viljor. Ich erlaube mir, einen Bericht des Konzerts in Berlin zu klauen:
"Bravo! Die zwei schwedischen Trunkenbolde sind echt der Hammer. Aber gut, lag auch viel am Publikum, dass komplett (!) ab dem ersten Song abging. Das Konzert war im Festsaal Kreuzberg, ein ziemlich kleiner, aber netter Raum, der jedoch über eine schlechte Belüftung verfügt. Ergo, nach drei Songs waren alle nassgeschwitzt, weil es tierisch heiss war, was der Stimmung aber keinen Abbruch tat."
Ganz so schnell ließ sich der kühle Hanseat im Publikum des Hamburger Knust nicht begeistern. Am Ende des mit Hits und ein paar Lückenfüllern gespickten Konzerts war jedoch auch hier die menge so begeistert, dass Friska Viljor zu drei Zugabenrunden ermuntert werden konnte, darunter eine letzte, komplett in Einklang mit den Fans gesungene Version des großen Ohrwurms "Shotgun Sister".
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